Bewerbung als Holzmechaniker/in

Bewerbung als HolzmechanikerAls Holzmechaniker/in für Möbelbau und Innenausbau sollte man nicht nur Spaß und Freude an der Arbeit mit dem Naturrohstoff Holz haben, sondern auch Interesse an praktischer Arbeit sowie kreativer Gestaltung mitbringen. Tätigkeit: Als Holzmechaniker/in mit der Fachrichtung Möbelbau und Innenausbau steuert überwacht man heutzutage moderne Produktionsanlagen, mit denen man aus Holz und Holzwerkstoffen unter anderem Möbel, Regalsysteme oder auch Ladeneinrichtungen herstellt.

►Beispiel für ein Bewerbungsanschreiben als Holzmechaniker/in für Möbelbau und Innenausbau

Sehr geehrte Damen und Herren,

durch meine langjährige Tätigkeit als Holzmechanikerin bei einem landesweit bekannten Möbelhersteller habe ich umfangreiche Erfahrungen in der Herstellung von Küchenmöbeln erlangt, die möglicherweise in Ihrem florierenden Küchenstudio von großem Nutzen sein können.

In meiner derzeitigen Anstellung habe ich zahlreiche Gelegenheiten gehabt, mich mit technischen Zeichnungen und deren Umsetzung bei der Herstellung von industriell gefertigten Küchenmöbeln auseinanderzusetzen. Weiterhin sind mir die verschiedenen Arbeitsschritte bei der Herstellung und Fertigung bestens geläufig, so dass ich mich in den letzten Jahren auf das Qualitätsmanagement spezialisiert konnte. Durch einzelne Weiterbildungsmaßnahmen habe ich zudem umfangreiche Erfahrungen und Kenntnisse bezüglich Einzelanfertigungen, Aufmaß nehmen und Holzkunde allgemein, so dass ich mich in Ihrem Unternehmen auch in dieser Beziehung gut einbringen kann.

Ich freue mich darauf, mit Ihnen persönlich darüber zu sprechen, in welchem Umfang ich meine Erfahrungen und Kenntnisse in Ihrem Küchenstudio nutzbringend zur Verfügung stellen darf.

Mit freundlichem Gruß

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►Beispiel für ein Bewerbungsanschreiben als Azubi Holzmechaniker/in für Möbelbau und Innenausbau

Sehr geehrte/r Frau/ Herr Martin,

Michel aus Lönneberger? Mein großes Vorbild, zumindest im Umgang mit Holz. Da mich meine Mutter nicht in einen Schuppen verbannt, ich aber trotzdem mehr über Holz und den Umgang mit ihm lernen möchte, bewerbe ich mich nun bei Ihnen für den ausgeschriebenen Ausbildungsplatz zum Holzmechaniker.

Ihre Anzeige in der Zeitung ‚Torfkurier‘ vom … ist mir sofort ins Auge gefallen. Ihren Betrieb finde ich seit langem spannend und würde unglaublich gerne bei Ihnen meine Ausbildung machen. Durch Ihre lange Erfahrung erhoffe ich, mir bei Ihnen ein fundiertes Wissen aneignen zu können.

Ich arbeite gerne und präzise. Ich kann mich gut konzentrieren und befolge Anweisungen genau. Auch Routinearbeit ist bei mir in guten Händen. Ich bin handwerklich sehr geschickt und habe in Fächern wie Werken immer am Meisten Spaß gehabt. Ich habe sehr viel Geduld und Ausdauer, wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe. In neuen Gruppen finde ich mich schnell zurecht. Durch meine höfliche Art und mein freundliches Wesen habe ich selten Schwierigkeiten mit anderen Menschen. Ich kann sowohl alleine, als auch im Team arbeiten.

Derzeit besuche ich die letzte Klasse an der Realschule und werde diese im nächsten Sommer mit einem erweiterten Realschulabschluss verlassen. Über eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch bei Ihnen würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

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Aufgaben/Tätigkeiten

  • Herstellung von Möbeln und Innenausbaueinrichtungen beziehungsweise Bauteile dafür (z.B. Einrichtung der CNC-Maschinen für die Produktion einrichten, Schnittholz zusägen, Holzbauteile schleifen, Furniere und Kunststofffolien auf Maß zuschneiden, Löcher für Dübel und Beschläge bohren)
  • Behandlung und Veredlung von Oberflächen der Holzbauteile (z.B. Oberflächen je nach Verwendungszweck behandeln, Holzschutzmittel und Lasuren auftragen, Oberflächen lackieren)
  • Montage der Holzbauteile zu Möbeln (z.B. Anbringen von Konstruktions- und Verbindungsbeschlägen, Leimverbindungen fixieren und pressen, Einbau von Böden und Zwischenwänden, Durchführung von vorbeugenden Holzschutzmaßnahmen)
  • Überprüfung der Produkte (z.B. Funktionsprüfung, Kontrolle der Kundenanforderung)
  • Wartung und Pflege der Maschinen

Arbeitsumgebung

Als Holzmechaniker/in für Möbelbau und Innenausbau findet man in erster Linie Beschäftigung bei Herstellern für Möbel, in Tischlerwerkstätten, in Werkstätten für Raumausstattung oder auch in Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerken.
Der Arbeitsort befindet sich dabei zumeist in Fertigungs- und Werkhallen sowie in Lagerräumen.

Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel

Zunächst einmal ist man als Holzmechaniker/in für den Möbelbau und Innenausbau mit technischen Zeichnungen und Skizzen beschäftigt, bevor man die unterschiedlichen Materialien und Hilfsstoffe, wie zum Beispiel Schnittholz, Leim oder Holzschutzmittel mithilfe von Maschinen und Geräten, wie den Säge- und Verleimungsmaschinen zu Möbeln oder Ladeneinrichtungen zusammenfügt, montiert und nachbehandelt.

Arbeitsbedingungen

  • Arbeit an und mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen
  • Arbeit im Gehen und Stehen
  • schweres Heben und Tragen
  • Arbeit in Werkstätten und Produktionshallen
  • Tragen von Schutzkleidung und -ausrüstung
  • Arbeit unter Lärm, Schmutz/Staub
  • Arbeit im Freien und bei jeder Witterung
  • erhöhte Unfallgefahr
  • häufig wechselnde Aufgaben

Verdienst/Einkommen

In Deutschland kann man als Holzmechaniker/in für Möbelbau und Innenausbau eine durchschnittliche Bruttovergütung  zwischen 15,83 € und 17,08 € in der Stunde  erwarten.

Zukünftige Entwicklung

Möbel und Inneneinrichtung werden immer gebraucht. In der Zukunft wird es aber in diesem Berufszweig wohl unter anderem dazu kommen, dass man noch verantwortungsvoller mit dem Rohstoff Holz umgeht. Das bedeutet, dass man als Holzmechaniker/in für Möbelbau und Innenausbau unter Umständen mit neuen Fertigungsmethoden oder auch mit veränderten Fertigungstechniken rechnen sollte. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass es trotz dem erhöhten Umweltbewusstsein ein Beruf mit Zukunft ist.

Beschäftigungs-/Besetzungsalternativen

  • Holzmechaniker/in mit unterschiedlichen Fachrichtungen
  • Tischler/in
  • Furnierer/in
  • Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice

Spezialisierung

Als Holzmechaniker/in für Möbelbau und Innenausbau kann man sich innerhalb der einzelnen Tätigkeits- und Aufgabenbereiche qualifizieren und zum Beispiel auf Qualitätsmanagement, Wartung und Instandhaltung spezialisieren.

Weiterbildung

Im Rahmen der anpassenden Weiterbildungsmaßnahmen kann man als Holzmechaniker/in für Möbelbau und Innenausbau bezüglich von Kenntnissen und Fertigkeiten sowie an den unterschiedlichen Geräten und Anlagen jederzeit sein Wissen vertiefen und erweitern.
Für den beruflichen Aufstieg hingegen sind die nachfolgenden Weiterbildungen besser geeignet:

  • Industriemeister/in mit Fachrichtung Holz
  • Staatlich Geprüfte/r Techniker/in mit der Fachrichtung Holz
  • Technische/r Fachwirt/in
  • REFA-Prozessorganisator/in
  • Ausbilder/in
  • Industrie-Betriebswirt/in
  • Studienrichtung Holztechnik
  • Studienrichtung Innenarchitektur

 

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