Bewerbung als Designer/in für Mode

Designerin BewerbungAls Designer/in für Mode kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen und hat dabei jede denkbare Möglichkeit, durch Weiterbildungen die eigene Karriere in die richtige Form zu bringen.

Tätigkeit: Als Designer/in für Mode entwirft und gestaltet man verschiedene Modelle, Modelinien sowie Kollektionen für Frauen, Herren und Kinder. Dabei wird der gesamte Prozess vom Entwurf bis zum fertigen Schnitt beziehungsweise bis zur Anfertigung betreut. Als Designer/in für Mode liegen die Hauptschwerpunkte der täglichen Arbeit also im Bereich des Entwurfes, in der Erstellung des Schnittmusters sowie in der Fertigung. Dabei wird in den meisten Fällen immer im Team gearbeitet.

►Beispiel für ein Bewerbungsanschreiben als Designer/in für Mode

Sehr geehrte Damen und Herren,

durch den Besuch Ihrer letzten Modenschau hatte ich die Gelegenheit, mich von der Arbeitsweise Ihres florierenden Modeateliers bekannt zu machen. Mit meinen kreativen Entwürfen und meiner langjährigen Berufserfahrung in der herstellenden Modeindustrie kann ich Ihr Team vervollständigen.

Durch meine Mitarbeit in den verschiedensten Projekten zur Kollektionserstellung habe ich Gelegenheit erhalten, mich sowohl in den grundlegenden Tätigkeitsbereichen wie der Erarbeitung von Entwürfen, der Entwicklung von Schnittmustern und der Fertigung einzuarbeiten sowie im Bereich der Wearable IT viele Erfahrungen bei der technischen Ausstattung von Bekleidung zu sammeln.

Ich bin davon überzeugt, dass meine Kenntnisse, Fertigkeiten und zahlreichen Erfahrungen als Designerin für Mode zu weiterem Wachstum Ihres Modeateliers betragen können.

Konnte ich Ihr Interesse wecken? Dann freue ich mich auf die Möglichkeit, mit Ihnen über meine berufliche Zukunft in Ihrem Atelier zu sprechen.

Mit besten Grüßen

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Aufgaben/Tätigkeiten

  • Verfolgung von neuen Trends in Mode, Gesellschaft und Kultur
  • Planung, Entwurf und Gestaltung von Modellen und Kollektionen
  • Anfertigung von Skizzen und Zeichnungen nach Vorgabe
  • Zusammenstellen und Gestalten von Kollektionen
  • Modelle und Kollektionen abstimmen (Produktion, Marketing, u.s.w.)
  • Umarbeiten von Musterschnitten zu fertigen Schnittmustern, welche in der Produktion zum Einsatz kommen
  • Erstschnitte entsprechend der Konfektionsgrößen anpassen, d.h. Gradieren
  • Anfertigung von Schnittschablonen und Schnittlagenbildern
  • Überwachung der Fertigungsgruppen
  • Mitwirkung bei der Organisation der Produktion sowie bei der Festlegung der Fertigungsmethoden
  • Erstellen von Arbeitsanweisungen und Arbeitsplänen

Arbeitsumgebung

In der Regel findet ein Designer/in für Mode Beschäftigung in Modeateliers, bei Herstellern von Bekleidung sowie bei Film- und Fernsehanstalten oder im Theater.
Der Arbeitsort liegt dabei meist in Werkstätten, Büroräumen oder auch in Ausstellungsräumen sowie beim Kunden vor Ort.

Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel

Als Designer/in für Mode hat man es in erster Linie mit Stoffen, Accessoires und Zubehör zu tun. Doch unter anderem auch digitale Rechenprogramme, Maßtabellen und Formblätter gehören zu den alltäglichen Arbeitsmitteln.

Arbeitsbedingungen

Gerade bei der Entwurfsarbeit ist man als Designer/in für Mode sehr viel am Computer oder am Zeichentisch tätig. Doch auch in den Fertigungshallen, Werkstätten oder direkt beim Kunden vor Ort werden Entwürfe gemacht, umgesetzt oder auch abgeändert. Die Arbeitszeit richtet sich dabei maßgeblich nach den Vereinbarungen mit dem Unternehmen, für welches man tätig ist. In den Werkhallen oder Produktionsstätten kann es zu Lärmbelästigungen kommen oder zu einer Belastung durch Faserstaub.

Verdienst/Einkommen

In Deutschland liegt das durchschnittliche Bruttoeinkommen für einen Designer/in für Mode  zwischen 1820 € und 2810 €. 

Zukünftige Entwicklung

Bekleidung wird natürlich auch in den zukünftigen Zeiten immer ein Thema sein. Als Designer/in für Mode hat man jedoch die besten Aussichten, in seinem Beruf auch zukünftig etwas zu bewegen, wenn man sich damit auseinandersetzt, dass Kleidung mit technischer Ausstattung ebenso immer mehr an Bedeutung gewinnt wie Bekleidung, die ökologischen Kriterien entspricht. Darüber hinaus wird es in der Zukunft immer mehr virtuelle Anproben geben, was gerade als Designer/in für Mode eine Herausforderung darstellen wird.

Beschäftigungs-/Besetzungsalternativen

  • Staatlich geprüfter Bekleidungstechnischer Assistent/in
  • Kostümbild-Assistent/in
  • Maßschneider/in
  • Modeschneider/in
  • Staatlich geprüfter Assistent/in für Produktdesign
  • Produktgestalter/in für Textildesign

Spezialisierung

Als gut ausgebildeter Designer/in für Mode kann man sich spezialisieren auf Kostümbild-Assistent/in oder auch auf Mode- und Designmanagement.

Weiterbildung

Neben den immer sinnvollen Anpassungsweiterbildungen hat man auch als Designer/in für Mode die Möglichkeit, Aufstiegsweiterbildungen zu besuchen oder ein Studium zu absolvieren.

  • Wearable IT
  • Green Fashion
  • Kunstmalerei und Grafik
  • Werbung und Verkaufsförderung
  • Produktgestaltung
  • Schneiderei
  • Textil- und Bekleidungsdesign

  • Techniker/in
  • Fach- und Betriebswirt/in

  • Studienrichtung Modedesign
  • Studienrichtung Textil- und Bekleidungstechnik
  • Studienrichtung Design

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