Aktualisiert am 1. Februar 2023 von Ömer Bekar
Industriemechaniker ist noch ein recht junger Ausbildungsberuf, der erst seit 2004 in seiner jetzigen Form besteht. Wer als Industriemechaniker/in arbeiten möchte, sollte über handwerkliches Geschick und ausreichend technisches Verständnis verfügen. Tätigkeit: Als Industriemechaniker/in stellt man Geräteteile und Baugruppen für Maschinen und Produktionsanlagen her. Neben der Überwachung des Fertigungsprozesses ist man in diesem Beruf auch für die Wartung und Instandsetzung von Maschinen, Geräten und Produktionsanlagen zuständig.
►Beispiel für ein Bewerbungsanschreiben als Industriemechaniker/in
Ausbildung zum Industriemechaniker mit Zerspanungskenntnissen
Sehr geehrte Damen und Herren,
durch meine langjährige Berufserfahrung als Industriemechanikerin kann ich mich in Ihrem aufstrebenden Unternehmen für Fahrzeugbau durchaus nutzbringend einbringen.
In meiner derzeitigen Anstellung hatte ich zahlreiche Gelegenheiten mich sowohl mit der Herstellung von Bau- und Ersatzteilen auseinanderzusetzen, als auch bei der Wartung und der Instandhaltung immer weiterzubilden und mein erlerntes Wissen an den verschiedensten Produktionsmaschinen anzuwenden. Durch meine Spezialisierung auf den Kundendienst bin ich außerdem selbstständig in der Lage, die Wartung und Instandhaltung auf Kundenwunsch durchzuführen und zu überwachen. Durch diese Serviceleistungen unseres Unternehmens hatte ich also die Möglichkeit, im Umgang mit den Kunden Kompetenz und handwerkliches Geschick an den Tag zu legen und Kundenwünsche zu erfüllen.
Ich freue mich darauf, Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu überzeugen und mit Ihnen über meinen Einsatz in Ihrem florierenden Unternehmen zu sprechen.
Mit freundlichen Grüßen
…
Aufgaben/Tätigkeiten
- Auswerten von technischen Unterlagen
- Anfertigung von Montagezeichnungen
- Herstellung von Geräteteilen, Bauteilen und Baugruppen
- Wartung und Reparatur
- Montage von einzelnen Baugruppen zu Maschinen und Systemen
- Beschaffung und Anfertigung von Ersatzteilen
- Durchführung von Qualitätskontrollen
Arbeitsumgebung
Als Industriemechaniker/in findet man in nahezu allen industriellen Wirtschaftszweigen Beschäftigung.
Der Arbeitsort selbst befindet sich dabei zumeist in Werk- und Fabrikhallen, in Werkstätten oder auch vor Ort bei Kunden.
Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel
Neben verschiedenen Geräten und Anlagen, wie beispielsweise Dreh-, Fräs-, Bohr- und Schleifmaschinen oder CNC-Maschinen gehören diverse Werkzeuge, Zubehör und Hilfsmittel, wie zum Beispiel Feigen, Schweiß- und Lötgeräte sowie Hydraulikflüssigkeiten ebenso zum täglichen Handwerkszeug eines/einer Industriemechanikers/Industriemechanikerin wie Büroausstattungen und Unterlagen.
Arbeitsbedingungen
- Arbeit an und mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen
- Präzisions- und Feinarbeit
- Arbeit im Gehen und im Stehen
- Arbeit in Fabrikhallen
- Arbeit unter Zwangshaltungen
- Arbeit unter Lärm, Staub und Schmutz
- Kontakt mit Schmierstoffen
- schweres Heben und Tragen
- Schichtarbeit
- häufige Abwesenheit vom Wohnort
Verdienst/Einkommen
Als Industriemechaniker/in verdient man im Durchschnitt in Deutschland zwischen 2.798 € und 3.074 € Brutto.
Zukünftige Entwicklung
Natürlich werden auch in der Zukunft Maschinen und Produktionsanlagen die industrielle Fertigung dominieren. Dabei ist zu bedenken, dass Werkzeug- und Produktionsmaschinen immer komplexer, und damit immer schwieriger in der Bedienung werden. Als Industriemechaniker/in kommt es also auch in der Zukunft darauf an, immer gut ausgebildet zu sein.
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Beschäftigungs-/Besetzungsalternativen
- Betriebsschlosser/in
- Feinwerkmechaniker/in
- Maschinenbaumechaniker/in mit verschiedenen Fachrichtungen
- Industriemechaniker/in mit unterschiedlichen Fachrichtungen
- Automatenmechaniker/in
- Maschineneinrichter/in
- Montagemechankier/in
- Anlagenmonteur/in
- Motorenmechaniker/in
- Systemmacher/in
- Turbinenmechaniker/in
- Fertigungsmechaniker/in
- Fachkraft für Metalltechnik mit Fachrichtung Montagetechnik
Spezialisierung
Innerhalb der einzelnen Tätigkeitsfelder kann man sich als Industriemechaniker/in jederzeit auf ein Tätigkeitsfeld spezialisieren. Diese Spezialisierungsformen sind unter anderem Geprüfte/r Kesselwärter/in, Montagemechaniker/in, Anlagenmonteur/in, Vorarbeiter/in, Qualitätskontrolleur/in oder auch Kundendienstmonteur/in.
Weiterbildung
Als Industriemechaniker/in sollte man sich immer dergestalt weiterbilden, indem man sein Wissen im Rahmen einer Anpassungs- oder Spezialisierungsweiterbildung vertieft und erweitert. Für den beruflichen Aufstieg hingegen eignen sich die nachfolgenden Weiterbildungsmaßnahmen und Studiengänge:
- Industriemeister/in mit Fachrichtung Metall
- Feinwerkmechanikermeister/in
- Staatlich Geprüfte/r Techniker/in mit Fachrichtung Maschinentechnik und unterschiedlichen Schwerpunkten
- Technischer Fachwirt/in
- Geprüfte/r Konstrukteur/in
- Geprüfte/r Prozessmanager/in
- REFA-Prozessorganisator/in
- Ausbilder/in
- Studienrichtung Maschinenbau
- Studienrichtung Produktionstechnik
- Studienrichtung Mechatronik
Weitere Infos zur Ausbildung mit Zerspanungskenntnissen bekommen Sie hier.
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