Bewerbung als Konditormeister/in

KonditorZuckerwerk in Vollendung: Das bekommt man aus den Händen eines Konditormeisters/in. Bevor man sich zum Konditormeister/in weiterbildet, hat man in der Regel eine 3-jährige Berufsausbildung als Konditor/in hinter sich und blickt in den meisten Fällen auf einige Jahre der Berufstätigkeit in diesem Beruf zurück. Tätigkeit: Als Konditormeister/in plant, steuert und überwacht man die Arbeitsprozesse in Betrieben des Konditorhandwerks. Man stellt sowohl die Qualität der Produkte sowie deren Vermarktung sicher.

►Beispiel für ein Bewerbungsanschreiben als Konditormeister/in

Sehr geehrte Damen und Herren,

sowohl durch meine langjährige Berufserfahrung als auch durch meine Weiterbildung zum Konditormeister kann ich Ihrem renommierten Hotel im Patisseriébereich nutzbringend zu Seite stehen.

Angefangen von den einzelnen Fachaufgaben bis hin zu den Führungsaufgaben kenne ich nicht nur mein Handwerk besonders gut, sondern habe in den letzten 10 Jahren hinreichend Erfahrung in den Verhandlungen mit Lieferanten und Kunden oder auch in der Kostenrechnung, Materialdisposition sowie in der Anwendung der neuesten Entwicklungen und Forschungen bei der Verarbeitung von Zutaten und Rohstoffen sammeln können. Gern würde ich diese in Ihrem gut eingeführten Hotel anwenden und Ihren Gästen zugute kommen lassen.

Ich freue mich darauf, mit Ihnen persönlich darüber zu sprechen, in welchem Umfang ich meinen reichen Erfahrungsschatz sowie meine kreative Gestaltungsfähigkeiten von Feinbackwaren und Pralinen in den Dienst Ihres Unternehmens stellen kann.

Mit hochachtungsvollen Grüßen

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Aufgaben/Tätigkeiten

  • Fachaufgaben (z.B. Materialdisposition, Auswahl und Beschaffung von Rohstoffen, Hilfsmitteln, Geräten, Maschinen und Anlagen, Sicherstellung der Betriebsbereitschaft, Berechnungen der verschiedenen Kennzahlen, Einstellen von Maschinen und Backöfen, Festlegen des Arbeitsprogrammes, Verteilung von Arbeitsaufträgen, Überwachung der Arbeitsdurchführung und Qualität)
  • Führungsaufgaben (z.B. inhaltliche und terminliche Planung, Organisation und Steuerung von Arbeitsabläufen, Analyse von Kostenfaktoren, Auswahl der Betriebsmittel, Verhandlungen mit Kunden und Lieferanten führen, Entwicklung von Marketingkonzepten, Planung des betrieblichen Qualitätsmanagements, Anleitung der Mitarbeiter/innen und deren fachliche Unterstützung, Durchführung der betrieblichen Ausbildung

Arbeitsumgebung

In erster Linie ist man als Konditormeister/in in Konditoreien, Cafés oder Bäckereien mit Feinbackwarensortiment angestellt. Doch auch in großen Hotels oder Restaurants mit integriertem Patisseriebereich ist eine Beschäftigung möglich.
Der Arbeitsort liegt dabei sowohl in der Backstube als auch im Büro.

Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel

Neben Rohstoffen (Mehl, Zucker, Früchte, Eier, usw.) und Maschinen (Backöfen, Knet- und Rührmaschinen, Waagen, Ausstechformen, usw.) beziehungsweise Geräten hat man als Konditormeister/in immer auch mit Büromaterial (Rechtsvorschriften, Formulare, Verträge, usw.) sowie der üblichen Büroausstattung (PC, Telefon, usw.) zu tun.

Arbeitsbedingungen

  • Verantwortung für Mitarbeiter/innen
  • Beachtung zahlreicher Vorschriften und Verordnungen
  • Arbeit im Gehen und Stehen sowie im Sitzen
  • Präzisionsarbeit/Handarbeit
  • Kundenkontakt
  • Tragen von Schutzkleidung
  • Bildschirmarbeit
  • früher Arbeitsbeginn
  • Arbeit bei großer Hitze, unter Staub und auch unter Geruchseinflüssen
  • Schichtarbeit

Verdienst/Einkommen

Die durchschnittliche Bruttogrundvergütung als Konditormeister/in liegt in Deutschland  zwischen 2.948 € und 3.066 €  im Monat.

Zukünftige Entwicklung

Trend und Entwicklung gehen in den nächsten Jahren verstärkt in Richtung Reduzierung von gesundheitsschädlichen Fetten in Lebensmitteln, wodurch man auch als Konditormeister/in mit der Zeit gehen sollte und diesbezüglich auf andere Rohstoffe und Zutaten zurückgreifen sollte.

Beschäftigungs-/Besetzungsalternativen

  • Patissiér/Patissiére
  • Bäckermeister/in
  • Konditor/in
  • Industriemeister/in mit verschiedenen Fachrichtungen
  • Staatlich Geprüfte/r Techniker/in mit Fachrichtung Lebensmitteltechnik in verschiedenen Schwerpunkten

Spezialisierung

In den verschiedenen Tätigkeits- und Aufgabenbereichen kann man sich als Konditormeister/in jederzeit auf ein Gebiet spezialisieren. Beispielsweise als Ausbildungsmeister/in, Arbeitsvorbereiter/in, Schichtführer/in oder auch Leiter/in in der Produktion und Fertigung.

Weiterbildung

Um seine Arbeit immer gut zu machen, ist es auch als Konditormeister/in immer von Vorteil, wenn man sein Wissen im Rahmen von anpassenden Weiterbildungsmaßnahmen vertieft und erweitert.
Für den weiteren beruflichen Aufstieg eignen sich als Konditormeister/in die folgenden Weiterbildungen und Studiengänge:

  • Betriebswirt/in des Handwerks
  • Fachkraft für Arbeitssicherheit
  • Studienrichtung Lebensmitteltechnologie
  • Studienrichtung Ernährungswissenschaft und Ökotrophologie

 

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